Es handelt sich um die Reparatur eines großen Mauerschadens der Contrescarpe an der rechten Flanke der Wilhelmsburg. Die Mauer hatte sich zum Teil bis zu 20cm nach außen geneigt und drohte einzustürzen.
Die 2. Baustelle liegt nur ca. 250m weit davon entfernt an der östlichen Bergfront - dem Werk XVIII. Hier wird in einem weiteren Bauabschnitt ein Bombenschaden aus dem 2. Weltkrieg repariert.
Die letzten Bilder stammen aus dem Fort Friedrichsau. Hier wurden die baufälligen Treppen durch neue ersetzt und stabile Geländer montiert. Die bisherigen waren aus Holz und wurden immer wieder mutwillig beschädigt - die Rundhölzer dienten dann als "Wurfgeschosse". Die blinde Zerstörungswut kennt hier keine Grenzen.
Wir begrüßen diese Maßnahmen sehr und möchten schon jetzt zu einem Spaziergang animieren - die Einweihung des Festungsweg ist am 12. Juni um 18:30 Uhr.